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Hobby-Fotografie | © by Martina und Wolfgang

      Der Eiffelturm - Wahrzeichen von Paris        ...leider bei sehr dunstigem Wetter

Kurz nur, im Grunde genommen sogar sträflich kurz, war unser Aufenthalt am Eiffelturm, dem Wahrzeichen von Paris.
Wir wurden direkt am oberen Platz bei der nach unten führenden Treppe neben dem Eiffelturm vom Bus abgesetzt.
Dann hatten wir die Möglichkeit, einen Blick auf den sichtbaren Teil des Turms zu werfen, dessen oberer Bereich schon wieder im Dunst verschwand und durften die Treppen bis nach unten zur Straße laufen, dort stand unser Bus bereits.
Auf dem oberen Platz hatten sich die Souvenirverkäufer mit viel Plunder auf ihren ausgebreiteten Decken breit gemacht.
Wie es sich für eine Sehenswürdigkeit gehört, herrschte hier auch entsprechendes Menschengewühl und - Gewimmel.
Wir hätten den Turm gern in vollständiger Größe gesehen, das ließ der Dunst nicht zu, er hatte weder Kuppel noch Spitze.
Unterhalb der Treppe befanden sich viele Marktstände, aber aus Zeitgründen war ein inspizierender Abstecher nicht drin.
Der Eiffelturm - das stählerne Baudenkmal in Paris - ist seit seiner Eröffnung im Jahr 1887 zum wichtigsten Wahrzeichen der Stadt geworden. Anfangs nicht bei allen sonderlich beliebt, sondern eher verspottetet, ist er heute aus dem Stadtbild nicht mehr wegzudenken. 324 m misst er bis zur Antennenspitze.
Ursprünglich sollte der Turm nur 20 Jahre stehen, 1909 drohte ihm sogar der Abriss. Aller 7 Jahre wird der Eiffelturm zum Schutz vor Rost mit einem neuen Farbanstrich versehen.
Man kann die 1710 Stufen bis zur obersten Plattform in 290 m Höhe steigen oder mit dem Aufzug fahren, um bei klarem Wetter bis zu 70 km in die Ferne zu sehen. Leider war bei uns schon die Sicht nach oben so eingeschränkt, dass wir einen Aufstieg gar nicht in Betracht ziehen konnten.
Nur bis zur reichlichen Hälfte sahen wir das imposante Bauwerk. Einen kleinen Souvenir-Eiffelturm dagegen könnte man sich mit nach Hause nehmen und ihn fürs bessere Wetter aufbewahren. Die Andenkenverkäufer rennen mit Feuereifer jedem Touristen nach, um sie an den Mann bzw. an die Frau zu bringen...

 
 © Martina & Wolfgang Müller / 2009  <== zurück zur Auswahl