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Hobby-Fotografie | © by Martina und Wolfgang

  Aus unserem privaten Fotoalbum    Ergebnisse aus der ertragreichen Pilzsaison 2010 - beim Sammeln gehen wir auf Nr. SICHER
Keine Chance dem Grünen Knollenblätterpilz!

    Wir sammeln nur, was wir auch genau kennen: Hier die Marone und der Steinpilz. Zweifelfälle bleiben im Wald.
    Gut versteckt sind sie im Moos und nur in der Nähe von Birken zu finden: die festfleischigen Birken-Rotkappen.
    ...gut erkennbar an ihrem rötlich-orangen Hut und dem Stiel, der mit kleinen schwarzen Schüppchen besetzt ist.
    In der Pfanne sind Rotkappen sehr ergiebige Speisepilze, sie sind selten angefressen und rel. wenig wasserhaltig.
    Rotkappen muss man suchen, sie sind oft noch tief im Moosbett verborgen, obwohl sie schon recht groß sind.
    Manche Boviste sind weißfleischig essbar, aber nicht alle! Das beste ist, man bleibt nur bei den Röhrenpilzen.
    Erfreulich ist immer der Anblick, wenn wir die Jagd beendet haben und die Beute wird daheim in Ruhe betrachtet.
    Doch vor dem Moment, in dem die Pfanne gefüllt werden kann, müssen diese Pilzmassen erst geputzt werden.
    Das grobe Vorputzen und auch das Entfernen aller Grashalme ist deshalb schon im Wald zwingend notwendig.
    Das Verarbeiten muss meistens sehr schnell gehen, damit die mühevoll gesammelte Ausbeute nicht verdirbt.
    Die Pilzsaison 2010 beschert uns eine reichliche Ernte in guter Qualität. Schnell gewachsen und gut abgetrocknet.
    Allein durch meine Hände gehen bei der Verarbeitung alle Pilze. Ich garantiere: Keine Maden und kein Giftpilz
    Im Wald sind 2010 jede Menge Mücken, stechwütig und aggressiv. Aktive Gegenwehr mit Autan ist ein MUSS.
    Die anderen Tierchen im Wald dagegen sind völlig harmlos. Sie versuchen es nicht, Pilzesucher aufzufressen.
    Die Waldgebiete im Fläming sind in jedem Jahr ergiebige Sammelplätze, in denen der Waldboden gut begehbar ist.
    Der moosige Untergrund federt, es gibt dort nur wenig Unterholz und man verliert sich nicht aus den Augen.
    Alle Pilzsorten, die wir nicht genau kennen, lassen wir einfach im Wald stehen. So überleben wir jede Pilzsaison.
    ...aber hübsch sehen sie aus und freuen können wir uns an ihrem Anblick. Wir müssen sie doch nicht essen!
    Die Vielfalt der Pilz-Arten beeindruckt uns immer wieder und auch, dass sie je nach Standort variieren können.
    Die dekorativen Exemplare landen in der Knipse. Ein frisch gewachsener Baumpilz und ein Pilz wie ein Falter...
    In großen Mengen wachsen die steinpilzähnlichen Bitterlinge. Sie würden unweigerlich jedes Pilzgericht verderben.
    Giftig hin, giftig her - sicher findet sich für jeden Pilz auch irgend eine Tierart, die ihn unbeschadet vertragen kann.
    Wer im Sonnenschein seinen Blick über den Waldboden schickt, kann viele Pilzsorten entdecken und kennenlernen.
    Bieten sie nicht einen schönen Anblick, die Gruppe Holzschädlinge und der herrliche weißgetupfte Fliegenpilz?
    ...aber trotzdem sammeln wir nur, was in die Pfanne darf: - der echte Pfifferling und der Hallimasch dürfen mit.

 
 © Martina & Wolfgang Müller / 2009  <== zurück zur Auswahl